Historie

Goldschmiedemeister  Wolfgang Kreß im Schmuckstudio Kreß in Neu-Ulm

Nach dem Abitur absolvierte Antje Lindner ihre Lehre zur Goldschmiedin im Schmuckstudio Kreß in Ulm und Neu-Ulm beim Goldschmiedemeister Wolfgang Kreß. Herr Kreß legte die Grundsteine goldschmiedischer Fähigkeiten und ließ diese üben, üben und üben.

Im Bereich der Reparatur wurde sie umfassend geschult in Theorie und Praxis und auch im Bereich der Neuanfertigung von teilweise komplizierten Schmuckstücken durfte sie sich erproben. Neben der soliden und fundierten Ausbildung bei Herrn Kreß erweiterte sie ihre Kenntnisse in Seminaren und Workshops über alte Techniken wie Tauschieren, Zieselieren und Emaillieren an der Fachschule für Schmuck und Gerät in Schwäbisch Gmünd.

Die Lehre wurde durch den Gesellenbrief im Goldschmiedehandwerk als erster Kammersieger abgeschlossen.

 

Gold-und Silberschmiedemeister Wolfgang Eidel in seinem Atelier

Die Gesellenzeit folgte in Augsburg bei der Goldschmiede Eidel. Beim Gold-und Silberschmiedemeister Wolfgang Eidel konnte Antje Lindner ihre Fertigkeiten vertiefen und ausbauen. Er förderte das Einbringen und Umsetzen von kreativen eigenen Ideen und ließ alle goldschmiedischen Techniken anwenden, wodurch sie ihre Fähigkeiten vervollständigen konnte. Ebenfalls im Bereich der Schmuckzeichnung und Dekoration lernte sie weitere Bereiche kennen und durfte viele Schmuckstücke selbständig erarbeiten. Hier blieb sie bis zur Aufnahme des Studiums der freien Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste München.

 

Goldschmiedemeister Peter Güther beim Silberschmieden in der Werkstatt

Der heute im eigenen Atelier arbeitende Goldschmiedemeister Peter Güther stand als Werkstattleiter bei Eidels stets mit Rat und Tat zur Seite und  lehrte so manchen Kniff, half und unterstützte bei schwierigen Arbeitsprozessen und teilte sein umfangreiches Wissen mit den Kollegen.           

            Bis heute ist Herr Peter Güther ein kollegialer und treuer Freund, den man immer um Rat fragen kann.

 

Antje Lindner beim Goldschmieden in der Werkstatt

Nach dem Studium der freien Kunst und Bildhauerei erfolgte 2005 die Eröffnung der Staudengoldschmiede, deren Namen der beeindruckenden Landschaft der Stauden westlich von Augsburg nachempfunden ist. Bis heute inspiriert Antje Lindner die Vielgestaltigkeit der Natur und die Naturgesetze im Spannungsfeld des Menschen zu Schmuckstücken, die ihrer Trägerin zeitlose Freude schenken sollen. Der vom Vater Dipl. Ing. Horst Lindner geschreinerte Goldschmiedetisch ist Mittelpunkt der eigenen Werkstatt. Beteilung an Ausstellungen, Weihnachtsmärkten und Messen.

Der Stand der Staudengoldschmiede am Weihnachtsmarkt 2005